Es ist uns sehr wichtig, mit einer Fabrik zusammenzuarbeiten, die die höchsten Standards in Bezug auf Nachhaltigkeit erfüllt - sowohl in sozialer als auch in ökologischer Hinsicht. Wir sind sehr dankbar, dass wir unseren portugiesischen Familienbetrieb gefunden haben. Gemeinsam mit unserem Partner arbeiten wir ständig daran, noch nachhaltigere Produktionsmethoden zu finden. Die Fabrik verfügt über verantwortungsvolle Produktionsverfahren und faire Arbeitsbedingungen. So werden den Beschäftigten beispielsweise Gesundheitsfürsorge und Mutterschaftsurlaub angeboten, und sie haben eine unbefristete Vollzeitbeschäftigung. Die Schuhmacher arbeiten maximal 40 Stunden pro Woche und erhalten mehr als den portugiesischen Mindestlohn.
Zurzeit arbeitet unser Hersteller auch daran, eine Lizenz für eine umweltverträglichere Produktion zu erhalten - dazu gehört auch die Installation von Solarzellen auf ihren Dächern.

Ja, leider. Es ist das klassische "Cookiecutter"-Problem, das du auch vom Plätzchen ausstechen kennst: Es bleibt immer etwas Teig beziehungsweise Textilien übrig. Nur dass wir die Stoffreste nicht zu einem neuen großen Stück Stoff verarbeiten können. Daher entsteht Abfall, wenn wir die Stoffmuster in unserer Schuhproduktion ausschneiden.

Da wir ausrangierte Textilien verwenden, könnte man argumentieren, dass diese Abfälle so oder so verschwendet worden wären. Aber unser Ziel ist es, ALLE Textilabfälle zu verwenden, die wir bekommen. Deshalb versuchen wir, die Anzahl der Schnittabfälle, die verschwendet werden, so weit wie möglich zu begrenzen, indem wir unsere kreativen Köpfe zusammenstecken. Wir verwenden die Schnittabfälle zum Beispiel für die Details unserer Schuhe und schneiden die Stoffe so effektiv wie möglich aus.